Sofort- und Spätimplantation

Bei der Implantation unterscheidet man drei mögliche Zeitpunkte der Einbringung des Implantats: die Sofortimplantation, die verzögerte Sofortimplantation und die Spätimplantation (76]. Eine notwendige Voraussetzung für alle Verfahren ist eine möglichst atraumatische Präparation des Implantatlagers, sodass nur eine kleine Knochenwunde entsteht und sich das Implantat gegenüber dem Knochen nicht bewegen kann.

Generell kann das Implantat submerged (d. h. epikrestal, bündig zum Kieferknochen) inseriert werden oder non-submerged (suprakrestal) [76]. Des Weiteren unterscheidet man einteilige Implantatsysteme von zweiteiligen Systemen. Zweiteilige Implantatsysteme können unterhalb der Schleimhaut, also geschlossen einheilen, wobei einteilige Systeme immer offen einheilen müssen, da diese bei der Einheilung schon die Mundschleimhaut durchdringen.

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