Digitale Volumentomografie (DVT)
Bei der digitalen Volumentomografie wird mittels eines zylinder- oder konusförmigen Strahls "cone beam CT" - im Gegensatz zur konventionellen CT - gezielt nur ein Teilgebiet des Objekts dargestellt. Dabei ist es über die Rotation der Röhre und des Detektors um 360 Grad möglich, aus den Aufnahmen ein Volumenmodell zu rekonstruieren [75]. Die Strahlenbelastung, welcher der Patient bei der Volumentomografie ausgesetzt ist, ist aufgrund der kurzen Aufnahmedauer im Vergleich zum CT deutlich reduziert.
Der Einsatz von 3D-Diagnostik in der dentalen Implantologie gilt heute als Standardverfahren, daher wird die DVT vor allem bei der Implantatplanung von mehreren Zahnimplantationen oder bei Einzelzahnimplantaten in einem Bereich mit kritischer Knochenhöhe im Ober- oder Unterkiefer von den meisten Implantologen angewandt.